Montag, 16. Januar 2012

siebter und achter Tag

Gestern war ein umwerfender Tag. Obwohl es unglaublich kalt war, hat mir das fast nichts ausgemacht weil der Himmel ganz klar und blau war und die Sonne in ihrer ganzen Pracht geschienen hat. Es war wirklich überwältigend.
Morgens war ich wieder joggen, diesmal mit Clémentines Vater Philipp (Er erinnert mich irgendwie ein bischen an Petterson, von Petterson und Findus, weil er auch immer solche Strohüte trägt und oft im Garten arbeitet).
Nachmittags waren wir dann wandern. Diese ganzen kleinen Dörfer im Elsass, Erckartswiller, Weiterswiller, Obersoultzbach... Da fühlt man sich wie im 19. jahrhundert. Die Häuser sind alle entweder aus Sandstein oder Fachwerkhäuser, und sie sind superschön. Und im ganzen Dorf herrschte so eine friedliche Ruhe! Ich hab mich richtig wohl gefühlt.
Gestern ist mir etwas Lustiges passiert:
Taschentuch heißt auf Französisch "mouchoir" (wird "muschwar" gesprochen). Ich hab aber aus Versehen nach einem "moustache" ("Mustasch") gefragt, was bedeutet: "Könnte ich bitte einen Schnurrbart haben?" ...

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